Regelmäßig im Frühjahr und im Herbst findet auf dem Festgelände am Ratsweg in Frankfurt die Dippemess statt.

Der Name Dippemess leitet sich ursprünglich von Dippe oder Dippchen ab, was die hessische Bezeichnung für Steingut-Töpfe ist. Die Dippemärkte waren damals Verkaufsmärkte, auf denen fahrende Händler ihre Steingutwaren anboten. Die Tradition der Dippemess geht bis ins 12. Jahrhundert zurück. Da während dieser Töpfermärkte auch gerne gefeiert wurde, heißen noch heute viele Volksfeste in Hessen einfach „Dippemess“ ( Quelle ).
Auch diese Jahr konnte man, dem nach eigenen Angaben größten Volksfest im Rhein-Main-Gebiet, einen Besuch abstatten. Das Fest startet am 11. April und endete gestern, den 4. Mai mit einem beeindruckenden 20-minütigen Feuerwerk. Ich persönlich bin ein Fan von Feuerwerken. Ich schau mir gern solche Spektakel gern an, aber noch viel lieber fotografiere ich Feuerwerke.

Allgemein sollte man folgende Kameraeinstellungen für Feuerwerk-Fotos wählen. Der ISO-Wert ist am besten so niedrig wie möglich zuwählen, damit man Bildrauschen zuvermeidet. Ich würde ISO 100 nehmen. Die Blende sollte so zwischen f/8 und f/11 liegen, in diesem Bereich haben die meisten Objektiv die optimalsten Abbildungsleistungen. Die Belichtungszeit muss man dann an die Helligkeit des Feuerwerks anpassen. Ich habe meisten so 2 bzw. 3,2 Sekunden belichtet. Ebenso muss man die Brennweite anpassen. Ich habe bei den Aufnahmen so zwischen 28mm und 50mm eingestellt. Um mit diesen Einstellung  verwacklungsfreie Fotos  aufzunehmen, benötigt man zusätzlich ein Stativ und ein Funk- oder Kabelfernauslöser.